Die Entwicklung des IoT-Marktes bedeutet einen enormen Fortschritt für unsere Zivilisation – vielleicht sogar vergleichbar mit der Erfindung des Telefons. Wir warten immer noch auf einen technologischen Boom, der die Art und Weise, wie Gesellschaften Produkte und Dienstleistungen nutzen, verändern wird. Eine Revolution in diesem Bereich wird alle Wirtschaftszweige verändern und sich auf jeden Lebensbereich des Menschen auswirken. Bei FIBARO denken wir bereits jetzt schon an die Zukunft und versuchen, unsere Produktentwicklungsstrategie an die weltweiten Trends anzupassen. Wie könnte ein Haus im Jahr 2050 aussehen? Lassen wir uns überraschen!

Von smarten Produkten zum intelligenten Ökosystem

Um die zukünftige Entwicklung von IoT-Systemen zu verstehen, lohnt es sich, schon heute einen Blick auf Smart Home-Systeme zu werfen. Anhand einer kurzen Analyse des bisherigen Fortschritts möchte ich weitere Entwicklungsstufen des Internets der Dinge darstellen. Bis vor kurzem waren Smart Home-Nutzer mit einfachen, automatisierten Aktionen zufrieden. Für viele genügte der Fortschritt, im eigenen Zuhause Lampen, Tore oder Jalousien fernsteuern zu können.

Das Licht in der Küche ferngesteuert einschalten? Kein Problem! Dazu benötigen Sie lediglich einen FIBARO Single oder Double Switch und die FIBARO-App. Sie möchten die Vorhänge schließen, aber haben keine Lust aufzustehen? Mit dem Roller Shutter, KeyFob und nur einem Klick in der App erledigen Sie es bequem von Ihrem Sofa. Das Herzstück unseres Smart Home-Systems ist das Home Center – eine Zentrale, in der alle Fäden zusammenlaufen.

Diese besonderen Lösungen überzeugen durch ihre Einfachheit. Da das Smart Home noch ein relativ neues Phänomen ist, reichen einfache Automatisierungsmöglichkeiten den meisten Nutzern immer noch aus. Da sich der Smart Home-Markt schnell entwickelt, zählen diese Lösungen für viele Nutzer schon zur Grundausstattung, und die Anforderungen steigen mit der Nutzungsdauer eines solchen Systems. Mit der Zeit erwarten wir von unserem Smart Home-System nicht nur einfache Lösungen, sondern beispielsweise auch, dass es sich per Sprachsteuerung verwalten lässt. Es soll uns bereits bei der Ankunft zu Hause mit eingeschaltetem Licht begrüßen und die Raumtemperatur dem aktuellen Wetter anpassen. Als Nutzer wollen wir außerdem Geräte in das Smart Home integrieren, die an sich nicht „smart“ oder Teil des Smart Home-Systems sind. Deshalb ist unser Ziel bei FIBARO, Synergien zwischen einzelnen Automatisierungen zu schaffen.

Wir begreifen, dass uns das FIBARO-Smart Home unseren Alltag erleichtern und komplexe Szenen umsetzen kann, die unsere spezifischen Anforderungen erfüllen. An dieser Stelle fangen wir an, uns mit dem Ökosystem auseinanderzusetzen…

Es scheint, dass wir uns gerade in diesem Stadium befinden. Moderne Smart Home-Systeme bilden eigene Ökosysteme, die aus komplexen Automatisierungen mit vielen Geräten und aus vielen Szenarien bestehen. Bei FIBARO ist dies möglich – durch die Integrationen von Lösungen externer Hersteller sowie programmierbare Szenen, die mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen.

Wir begreifen, dass uns das FIBARO-Smart Home unseren Alltag erleichtern und komplexe Szenen umsetzen kann, die unsere spezifischen Anforderungen erfüllen. An dieser Stelle fangen wir an, uns mit dem Ökosystem auseinanderzusetzen…

Es scheint, dass wir uns gerade in diesem Stadium befinden. Moderne Smart Home-Systeme bilden eigene Ökosysteme, die aus komplexen Automatisierungen mit vielen Geräten und aus vielen Szenarien bestehen. Bei FIBARO ist dies möglich – durch die Integrationen von Lösungen externer Hersteller sowie programmierbare Szenen, die mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen.

integracje IoT

Die Bedeutung von Integrationen bei wachsendem Funktionsumfang

Heutzutage kann es sich kein Smart Home-Hersteller mehr leisten, ein in sich geschlossenes System anzubieten und isoliert vom Rest des Marktes zu agieren. Wir glauben, dass der globale Wettstreit um Kunden nur von dem gewonnen werden kann, der die aktuellen Veränderungen der heutigen IoT-Systeme am besten versteht und dabei die Möglichkeiten der Integration von weiteren Produkten und Leistungen berücksichtigt.

Externe Integrationen ermöglichen, die Funktionen des eigenen Systems signifikant zu erweitern und so Synergien mit vielfältigen Möglichkeiten zu schaffen. Selbst kleine Add-ons und intelligent gekoppelte Integrationen führen dazu, dass wir etwas erreichen, womit wir bis dahin nicht gerechnet hätten.

Verbunden mit Dienstleistungen – Social Environment

Sobald die Smart Home-Ökosysteme weiter ausgereift sind, beginnt die nächste Etappe mit einer Kombination von Dienstleistungen. Stellen Sie sich vor, dass das Smart Home-System die Lebensmittelbestellung für die ganze Woche erledigen würde oder Sie sich mit seiner Hilfe Strom zu attraktiven Preisen bestellen könnten.

In der Zukunft wird Smart Home auch die Inanspruchnahme von Bank- und Versicherungsdienstleistungen ermöglichen. Es wird auch in der Lage sein, uns bei Inanspruchnahme von medizinischen Dienstleistungen oder Dienstleistungen aus dem Wohlfühlbereich, wie Massagen, Trainerdienstleistungen oder Ernährungsberatung, zu unterstützen. Smart Home wird zum Social Environment-Element, das uns den Zugang zu hunderten personalisierten Dienstleistungen und Servicebereichen an einem Ort ermöglicht. Dies wird aber erst in einer fortgeschrittenen Periode des IoT stattfinden. Bevor es jedoch zu dieser globalen Integration von Produkten und Dienstleistungen kommt, muss das Internet der Dinge noch etwas reifen.

Wann können wir mit dem Boom rechnen?

Die Entwicklung des Smart Home-Marktes ist gehemmt. Zu den wesentlichen Gründen gehört heutzutage immer noch eine verhältnismäßig geringe Anzahl der verfügbaren Produkte, die in einer gemeinsamen Sprache miteinander kommunizieren können. Es gibt allerdings auch keine eindeutig formulierten Vorgaben und Parameter, anhand deren ein Angebot von Dienstleistungen so aufgebaut werden könnte, dass sie sich in ein gemeinsames System zusammenführen lassen. Zusätzlich gibt es noch viel zu tun im Bereich der globalen Informationssysteme, die in der Zukunft das Herzstück des IoT darstellen werden. Viel Arbeit wartet auch noch auf den Finanzsektor, die staatlichen Regulatoren und Betreiber von Social Media-Plattformen, die sich mit den Herausforderungen der Bereiche Datenschutz und Sicherheit auseinandersetzen müssen.

Erst wenn alle Systeme, Produkte und Dienstleistungen über ein gemeinsames Interface verfügen, das eine gegenseitige Kommunikation ermöglicht, können wir einen echten Boom erwarten. So weit ist dieser Tag vielleicht nicht mehr entfernt, sodass wir diesen Boom möglicherweise noch selbst erleben können

Autonomie der Entscheidung

Eine andere Frage ist der Aspekt der Entscheidungsautonomie der IoT-Systeme. Aktuell trifft der Mensch noch selbst die Entscheidungen bezüglich des Kaufs von Waren und Dienstleistungen. In einigen Jahren könnte es dazu kommen, dass die IoT-Systeme unsere Verhaltensweisen, Vorlieben und Entscheidungen kennen und uns im Alltag die beste Lösung empfehlen.

Dank vorausschauender Analyse, die z.B. auf Daten der Körperaktivitätsmonitore basiert oder globale Kaufmuster von Menschen in vergleichbaren Lebenssituationen auswertet, werden die Systeme in der Lage sein, für uns die täglichen Entscheidungen zu treffen, vielleicht sogar mit einem besseren Ergebnis als zuvor. Bereits jetzt haben wir es mit einer gewissen Autonomie in genutzten Funktionen zu tun, so z.B. bei Autos oder bei den Smart Home-Systemen. Allerdings können wir noch nicht davon sprechen, dass intelligent auf unsere Bedürfnisse eingegangen wird, sondern eher von einer verbesserten Unterstützung bei bestimmten Aufgaben.

Die Autonomie im IoT-Bereich bedeutet eine geeignete Reaktion auf Basis einer Auswertung bestimmter Lebensereignisse und die Empfehlung von bestmöglichen Lösungen, die dabei die erforderlichen Anforderungen berücksichtigt. Wird dies möglich sein? Mit Sicherheit, es geht lediglich um die Ausarbeitung entsprechender mathematischer Modelle.

Wirtschaftliche Aufteilung

Die Gesellschaften der Zukunft werden ökonomischer und wirtschaftlicher sein denn je. Durch IoT-Systeme lassen sich dann die zur Verfügung stehenden Ressourcen besser nutzen. Die Ökonomie des Teilens wird zur Realität dank der Veränderungen des Konsumverhaltens der Verbraucher und der Distanzierung von klassischen Besitzmodellen zugunsten der Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Nicht ohne Bedeutung bleibt auch die Leichtigkeit des Zugangs zu den gemeinsamen Ressourcen. Die Menschen werden verstehen, dass ihre Bedürfnisse gemeinsam mit denen anderer erfüllt werden können und dass daran nichts Ungewöhnliches ist. Mit autonomen Entscheidungsprozessen der Systeme wird ein weitreichendes Managen der Bedürfnisse möglich sein.

Wenn z.B. in einem Stadtviertel die meisten Tickets für eine Filmpremiere verkauft werden, kann die Aufführung in deren Nähe stattfinden und nicht am anderen Stadtrand. So lassen sich Staus vermeiden und wertvolle Zeit sparen. Gleichzeitig kann der Stadt zusätzlicher Verkehr erspart bleiben, und die Umweltverschmutzung lässt sich reduzieren. Aber wer weiß, vielleicht gibt es dann auch keine Kinos mehr, wie wir sie heute kennen?

Silver economy

Wir sollten auch bedenken, dass unsere Gesellschaft immer älter wird, sodass die künftigen IoT-Systeme auch die Bedürfnisse im Rahmen der Altersversorgung berücksichtigen sollten. Mit einer ständigen Überwachung des Gesundheitszustands von Senioren kann der Lebenskomfort älterer Menschen steigen, aber auch von deren Kindern, die sich keine Sorgen mehr um ihre Eltern machen müssen. Das automatisierte Zuhause kümmert sich dann um die dringendsten Angelegenheiten, die heute das Engagement von medizinischem Personal erfordern würden. Automatisierte Medikamentenspender verabreichen die Medizin, und das System verständigt den Arzt oder den Rettungswagen, sollte etwas Schlimmes passieren. Dies kann selbstverständlich die sozialen Kontakte negativ beeinflussen, manche Familien werden sich vielleicht auseinanderleben.

Dennoch darf man nicht vergessen, dass das Verpflichtungsgefühl seitens der Kinder und die Schuldgefühle seitens der Eltern ebenfalls nicht immer zu gesunden Verhältnissen beitragen. Die IoT-Systeme werden diese Beziehungen unterstützen, indem sie das aus der Notwendigkeit der täglichen Pflege resultierende Unwohlgefühl und die Sorgen einschränken.

silver economy

FIBARO im Zentrum der Entwicklung

FIBARO arbeitet bereits daran, eine Lösung zu bieten, die diese künftigen Anforderungen erfüllen kann. Zu unseren Hauptaufgaben gehört eine schnelle Zusammenführung mehrerer Produkte und Funktionen zu einer homogenen Einheit, damit die Steuerung mittels eines Gerätes möglich ist. Diese Aufgabe haben wir uns für das Herzstück unseres Systems, die FIBARO Home Center-Zentrale, gestellt. Ihre Möglichkeiten und Flexibilität im Rahmen von externen Integrationen führen dazu, dass es sich dabei um ein optimales System für diejenigen handelt, die mit dem Aufbau eines eigenen Smart Home-Systems beginnen möchten. Denken Sie auch daran, dass dieses Werkzeug von unserem Developer-Team in Posen ständig weiterentwickelt wird. Wir können uns daher sicher sein, dass wir in Anbetracht der ständigen Entwicklung der IoT-Branche, insbesondere des Smart Home-Sektors, immer mit den aktuellsten Lösungen aufwarten können.

Heute kümmern wir uns noch um unser Zuhause, jedoch wird sich in der Zukunft unser Zuhause um uns kümmern. Das Smart Home-System ist dann in der Lage, für uns bestmögliche Bedingungen zu schaffen und dabei die Parameter entsprechend unseren persönlichen Bedürfnissen zu berücksichtigen. Das bringt uns eine komplett neue Komfortebene und steigert die Qualität unseres täglichen Lebens.