Das Internet der Dinge (IoT) von heute zeichnet sich durch eine Vielzahl von Lösungen aus, aus denen die Benutzer Plattformen und Technologien auswählen können. Welche von ihnen sind wertvoll?

Die Grundidee von IoT besteht darin, intelligente Dinge mit dem Netzwerk zu verbinden. Im Fall von Smart Home sollten die Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen ein konkretes Nutzen für den Benutzer bringen. Um sie zu erreichen, sollen sowohl Geräte als auch Plattformen integrierte Lösungen anbieten.

Smart Home-Lösungen sollten ermöglichen möglichst viele Komponenten an ein einziges, zusammenhängendes Netzwerk anzuschließen. Dieses Szenario erlaubt es, den Synergieeffekt ihrer Aktionen zu nutzen. Diese Herausforderung betrifft sowohl die Entwickler von etablierten IoT-Plattformen als auch von Drittanbietern, die bisher noch keine intelligenten Geräte angeboten haben.

Drittanbieter, also Hersteller, die sich darauf spezialisiert haben, dem Nutzer konventionelle Lösungen anzubieten, wie Schlösser oder Heizsysteme, die sich der Digitalisierungszeit bewusst sind, erweitern ihr Portfolio um neue smarte Produkte. Man kann nicht über die Idee der Welt des Internets der Dinge sprechen, ohne die Interoperabilität zu berücksichtigen, d.h. die Fähigkeit zur Interaktion diverser Geräte.

Heute bietet die IoT-Umgebung fertige Lösungen, die gegenseitig integriert sind. Es gibt ein wachsendes Bewusstsein für vorherrschende Trends, wie Smart City, Smart Home, nachhaltige Entwicklung, unter den Produzenten, die derzeit in der Welt der Welt der Dinge fehlen. Immer mehr neue Produkte haben gegenüber ihrer herkömmlichen Version einen Mehrwert, d.h. Fernsteuerung, Programmierung von Aktivitätszeitplänen (auch Szenarien genannt), verschiedene Gerätefunktionen über mobile Apps oder Webanwendungen zu ändern. Der größte Wert ist jedoch die Interoperabilität von Geräten in einem größeren, konfigurierten System.

Smarte Debütanten-Geräte sollen Interoperabilität mit größeren Smart-Home-Systemen als Grundvoraussetzung mitbringen

SmartThings ist ein amerikanisches Konzept, das entwickelt wurde, um eine Smart-Home-Plattform zu schaffen. Diese Idee erschien 2012 Jahr auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Schnell verwandelte sie sich in ein Start-up, das die Verbindung von Geräten aus mehreren Bereichen in ein homogenes Ganzes möglich machte.

Die Entwickler des offenen Systems haben die Möglichkeit geschaffen, Elemente sowohl auf nativer als auch auf dedizierter Ebene zu unterstützen. Die generische Ebene wurde von den Erstellern der Plattform selbst eingeführt und setzt die Unterstützung der Geräte ab Werk voraus, d.h. die Fähigkeit, die Geräte unmittelbar nach dem Hinzufügen zum System zu verwenden. Die dedizierte Unterstützung wurde wiederum von der SmartThings Community erstellt und besteht darin, den vom Benutzer erstellen Quellcode in das System einzubinden, mit anderen Worten, als einen Treiber. Die Codesnippets werden von den Nutzern selbst erstellt und dann auf Webseiten gestellt und können von den Interessenten frei heruntergeladen werden. Eine ähnliche Lösung bietet FIBARO-Nutzern die FIBARO Marketplace-Plattform.

Diese Funktionen ermöglichen die Platzierung der gesamten Logik des Systems in der Cloud, auf einem Server außerhalb des Hauses des Benutzers. Das Funktionsprinzip einer solchen Lösung umfasst eine zentrale Einheit, die als Brücke zwischen Elementen (Geräten) dient, die sich zu Hause physisch befinden, und dem Server – dem Gehirn des Systems.

Was macht diese Lösung eigentlich möglich?

In der ursprünglichen Annahme war SmartThings eine einfache Plattform, die sich der Integration möglichst vieler Geräte widmete und zudem einfache Ein- / Ausschalten- und Fernzugriffsfunktionen angeboten hat. Dies waren die sogenannten Plug&Play-Lösungen. Bei der Übernahme der Plattform durch Samsung wurde sofort klar, dass der koreanische Hersteller die Plattformentwicklungsstrategie auf seine Lösungen für Smart TV, Klimaanlagen und allgemeine Haushaltsgeräte ausrichten würde. Ein weiterer natürlicher Entwicklungsschritt war die Fokussierung auf Elemente aus dem Bereich der professionellen Gebäudeautomation, wie zum Beispiel Elemente des Smart Home-Systems von FIBARO. Dem Anwender stehen heute nicht nur einfache Systemfunktionen zur Verfügung, er kann das intelligente Zuhause auch um Lösungen im Bereich professioneller Gebäudeautomationsgeräte erweitern.

Eine solche Lösung kann mit FIBARO-Geräten für professionelle Smart-Home-Anwendungen ergänzt werden. Eine vollständige Liste von Aktoren und Sensoren mit Szenarien für ihren Einsatz finden Sie hier:

SmartThings

Als Folge der Integration wurden FIBARO-Geräte in die Liste einer der größten IoT-Plattformen der Welt kompatiblen Geräte, aufgenommen

Warum ist der Betrieb von integrierten FIBARO-Geräten einzigartig?

Die auf dem Z-Wave-Protokoll basierenden FIBARO-Geräte können grundsätzlich mit jeder Smart-Home-Plattform, die diese Art der Kommunikation verwendet, zusammenarbeiten. Dies bedeutet, dass beispielsweise der FIBARO Flood Sensor, dessen Hauptfunktion die Erkennung von Überschwemmungen ist, seine Hauptrolle ohne Probleme erfüllen wird. FIBARO-Geräte verfügen jedoch nicht nur über einfache Funktionen – neben den Basisfunktionen gibt es auch Funktionen wie die Messung der Umgebungstemperatur oder eine Warnung vor Diebstahl des Geräts. Um all diese zusätzlichen Möglichkeiten der Geräte zu nutzen, führt der Plattform-Hersteller einen speziellen Integrationsprozess durch, der den Betrieb solcher Geräte individuell gestaltet.

Samsung SmartThings hat FIBARO-Geräte so integriert, dass ihr volles Potenzial genutzt werden kann.

Grund für die Integration war der Wunsch, die Funktionalitäten der FIBARO-Geräte voll auszunutzen. Der Prozess der Integration von Z-Wave-Geräten begann im Jahr 2018. Das Ergebnis ist eine vollständige Unterstützung für wichtigsten FIBARO-Geräte:

  • Flood Sensor,
  • CO Sensor,
  • Door/Window Sensor,
  • Motion Sensor,
  • Double Switch 2,
  • Single Switch 2,
  • Dimmer 2,
  • Wall Plug,
  • Smoke Sensor.

FIBARO mit seinen Produkten ist auf der Kompatibilitätsliste „Works with SmartThings“ neben Herstellern wie Tesla, Apple, Subaru, Garmin vertreten.

Was sind die weiteren Vorteile der Integration?

Die Verwendung von Interoperabilität in Form einer dedizierten Integration bietet die Möglichkeit, Geschäftsmodelle zu zerstreuen. Durch die Zusammenarbeit von Herstellern von Lösungen, die zu einem Ökosystem gehören, können Lösungen geschaffen werden, die die Anforderungen der Sicherheit, des Energiesparens oder der Ereigniserkennung erfüllen.

Als Ergebnis der Einführung von FIBARO in die Liste der kompatiblen Systeme wurde das Projekt Vodafone V-Home möglich https://shop.v.vodafone.com/UK/v-home/detection-kit
Das Projekt stellt eine Reihe von Geräten zur Branderkennung bereit, in denen der FIBARO-Rauchsensor und der SmartThings-Überflütungssensor enthalten sind.

Durch die Integration kann der Benutzer eine Reihe von, von ihm definierten, Szenarien oder Aktionen wie gleichzeitige Verwaltung von Multimedia- und Haushaltsgeräten.

Ein beispielhaftes Szenario kann der Start der Kamera und die Erhöhung der Haustemperatur nach Bewegungserkennung durch den FIBARO-Bewegungssensor oder das Öffnen der Tür durch den Tür/Fenster-Sensor sein.

Dank der Zusammenarbeit mit Samsung SmartThings erhielten Samsung-Nutzer auf der ganzen Welt die Möglichkeit, Ihr Zuhause mit Ihrem kompatiblen Telefon, Smart Watch und Ihren Sprachassistenten zu verwalten. Von nun an funktioniert jedes mit der SmartThings-Plattform integrierte Haushaltsgerät und Fernseher mit dem FIBARO-System.